Versuchen Sie in regelmäßigen
Abständen, sich in Ihre Angehörigen einzufühlen. Wenn diese mit Ihnen
zusammenleben, wird sich auch deren Alltag zu einem erheblichen Teil um
Ihre Parkinson-Krankheit drehen. So gibt es manche Ehepartner, die
aufgrund des Parkinsonschen Leidens seit Jahren in einer ständigen
„Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft“ stehen, wie man sie im beruflichen
Bereich keinem Menschen zumuten würde. Einige haben jahrelang schon keine
Nacht mehr durchgeschlafen (ohne dass Aussicht auf Veränderung besteht).
Eine solche Aufgabe ist erschöpfend und will gewürdigt sein.
|