Startschwierigkeiten
(„Freezing“) beim Gehen oder beim Überschreiten von (scheinbaren)
Hindernissen sind typisch für die Parkinsonsche Erkrankung.
Mittlerweile gibt es viele Tipps, die Anfangsbewegungen erleichtern.
Beispiele sind Markierungen auf dem Boden, Muster im Teppich oder
akustische Hilfen wie Zählen oder Musik. Auch eigene oder fremde
Kommandos können Impulse setzen. Finden Sie heraus, auf welches
Kommando Sie besonders gut ansprechen. Mitunter eignet sich Marschmusik,
die man über einen Walkman hört. Es kann jedoch gefährlich sein, das
Gerät im Straßenverkehr zu benutzen. Als Hilfsmittel hat sich auch ein
Gehstock bewährt, der an seinem unteren Ende einen kleinen
ausklappbaren Querbalken hat, über den der Patient seinen Fuß hinweg
hebt. Bei Bedarf kann ein Begleiter seinen Fuß vor den Kranken stellen,
damit dieser darüber steigt und so startet. Auch folgende Tipps sind nützlich:
Sie kommen leichter in Gang, wenn Sie mit einem Fuß einen kleinen
Ausfallschritt machen und sich gleichzeitig mit dem anderen in Bewegung
setzen. Eine weitere Methode besteht darin, abwechselnd das Gewicht von
einem Bein auf das andere zu verlagern, indem Sie leicht hin und her
schwanken. Aus dieser Schaukelbewegung fällt es leichter, sich in Gang
zu setzen. |